Urlaub im Zentralen Hochland in Costa Rica

San José, die Hauptstadt des Landes ist Dreh- und Angelpunkt dieser Region. Die nahegelegenen Nationalparks mit den Vulkanen Poás und Irazú laden zu einem Besuch ein.

Auf rund 1.100m über dem Meer thront stolz das Zentraltal – das Herz des Landes. Die Region beherbergt fast drei Viertel der costaricanischen Bevölkerung sowie die dichtbevölkerte Hauptstadt San José. Sie umfasst daneben drei der wichtigsten Städte: Heredia, Cartago und Alajuela. Cartago. Cartago ist eine der ältesten des Landes (gegründet 1563) und als Heimat der schwarzen Jungfrau »La Negrita« eine wichtige Pilgerstätte.

Neben Städten und Bauten gibt es im Zentraltal üppig bewachsene grüne Flächen mit vielen exotischen Pflanzen. Der Boden hier ist extrem fruchtbar und reich an Mineralien. Dies ist zwei aktiven Vulkanen zu verdanken, dem Irazú und dem Poás.

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  • 11 Tage
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Unterwegs im Zentralen Hochland

Für die meisten Urlauber startet eine Costa Rica Rundreise im Zentralen Hochland, in der Hauptstadt San José. Die Stadt liegt auf 1.100 m über dem Meeresspiegel und wird von einer vulkanischen Bergkette im Norden und einer nicht-vulkanischen Bergkette im Süden umgeben. Dank des fruchtbaren, vulkanischen Bodens bietet das Zentraltal perfekte Voraussetzungen für die Produktion von Kaffee, Zierpflanzen und Obst.

San José

San José ist in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen. Die daraus resultierende Zunahme des Verkehrs verursacht während der Hauptverkehrszeit ein riesen Verkehrschaos. Hupende Busse, Taxen und Autos fahren an den Obst- und Gemüseständen in den engen Strassen der Stadt vorbei. Das Stadtbild ist sehr modern geprägt und die Stadt hat touristisch gesehen nicht allzu viel zu bieten. Der Markt befindet sich im Zentrum der Stadt. Die Hauptpost, eines der letzten Gebäude im Kolonialstil sowie das Nationaltheater, gehören zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum. 

Die Plaza de la Cultura befindet sich direkt neben dem Nationaltheater und ist ein lebhafter Ort für alle Einheimischen und Besucher. Manchmal kommt man in den Genuss, einer Marimba Band lauschen zu können. In San José gibt es auch einige Museen. Empfehlenswert sind das das Gold- und Jademuseum. Dort werden Sie mehr über die präkolumbische Geschichte der costaricanischen Ureinwohner erfahren. Es lohnt auch, dem Nationalmuseum einen Besuch abzustatten, dort erhält man einen Eindruck von der jüngeren Geschichte des Landes. 

San José verfügt auch über ein attraktives Nachtleben. Zahlreiche Restaurants, Bars, Diskotheken und Casinos sind in der ganzen Stadt zu finden. Nur an Sonntagen ist es ein bisschen ruhiger und mitunter recht schwierig, ein offenes Restaurant zu finden. Die Hauptstadt ist sehr sicher, jedoch empfehlen wir am Abend sich mit dem Taxi fortzubewegen.

Von der Hauptstadt bieten sich durch die Nähe zu Vulkanen, Nationalparks, Flüssen und Wasserfällen sehr interessante Halb- und Ganztagesausflüge an.

Vulkane

Die Nationalparks in der Umgebung locken täglich viele Besucher an. Hier sind vor allem die Vulkane Poás und Irazú sowie der Braulio Carrillo Nationalpark zu erwähnen. Bei gutem Wetter sollte man zumindest einen der beiden Vulkane besuchen. Den Poás Vulkan sollte man am besten früh morgens besuchen, da die Chance höher ist ihn wolkenfrei und ohne Touristengruppen zu erleben. An seinen Hängen und auf fruchtbaren Böden gedeiht vor allem Café und wer Lust hat kann an einer Café Tour teilnehmen. Er ist 2708 m hoch und aktiv. Der Poás Vulkan beherbergt zwei Kraterseen. Der nördliche und aktive Krater hat einen Durchmesser von ca. 1500 m und ist 300 m tief. Die darin verborgene Laguna Caliente hat einen Durchmesser von 365 Meter. Das Wasser der Laguna leuchtet türkisblau, ist jedoch extrem ätzend. Der kleinere Kratersee Botos ist ca. 14 m tief und 400 m im Durchmesser. Im April 2017 gab es mehrere Gasexplosionen aus dem Vulkan und der Park wurde von den Behörden geschlossen. Von den starken Rauchgasen und dem Ascheregen waren auch die umliegenden Orte betroffen. Seit August 2018 ist der Nationalpark für Besucher wieder geöffnet.

Am südlichen Fuß des Vulkans Irazú liegt die Stadt Cartago von hier geht es auf einer beeindruckenden Bergstrasse zum Gipfel des Vulkans Irazú, dessen Höhe von 3.432 m an klaren Tagen eine spektakuläre Sicht sowohl auf den Atlantik als auch auf den Pazifik ermöglicht. Für alle Vulkane des Landes gilt, sobald außergewöhnlich viel Aktivität gemessen wird, wird der Nationalpark für Touristen gesperrt.


Wie komme ich am besten in das Zentrale Hochland?

San José erreichen Sie am besten mit dem Flieger. Am Samstag und Donnerstag fliegt die Lufthansa direkt ab Frankfurt in die Hauptstadt. Täglich können Sie ab Frankfurt mit Umstieg in Bogotá oder Panama City nach San José fliegen. Die Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss Air fliegt zwei mal wöchentlich (Dienstag und Freitag) direkt von Zürich nach San José. Aus Deutschland reisen Sie bequem mit einem Zubringerflug nach Zürich.

Wann ist die beste Reisezeit für das Zentrale Hochland?

Das Wetter ist in dieser Region sehr wechselhaft. Dennoch sind die Temperaturen stabil und schwanken im allgemeinen zwischen 21 und 27 Grad.


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