Urlaub in Quito und Umgebung

Die zwischen Vulkanen und Bergen liegende Hauptstadt Ecuadors vermittelt nie den Eindruck eines "Molochs". Im Gegenteil - in der historischen Altstadt ist eine Vielzahl an beeindruckenden Kirchen zu besuchen und im Viertel »La Mariscal« gibt es Bars, Cafés, Restaurants und einen verlockenden Kunsthandwerkermarkt. Die Teleférico (Seilbahn) ermöglicht einen weiten Blick auf die Stadt - manchmal bis zum Vulkan Cotopaxi!

Passende Reiseangebote

Im Herzen Ecuadors Rundreise

In der Kleingruppe und mit deutschsprachigem Reiseleiter lernen Sie an 8 Tagen den vielseitigen Andenstaat Ecuador kennen. Die Reise ist ab 1 Teilnehmer garantiert!


  • 8 Tage
  • von Quito nach Guayaquil
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 4–12 Teilnehmer

Haciendas Ecuador Individualreise

Stilvolle und luxuriöse Hacienda-Hotels sorgen für Entspannung nach den interessanten Besichtigungen entlang der Allee der Vulkane von Quito bis Guayaquil.


  • 8 Tage
  • Quito bis Guayaquil
  • private Reiseleitung
  • ab 2 Personen

Farbenfrohes Ecuador Rundreise

Lernen Sie die Höhepunkte Ecuadors von Quito entlang der »Straße der Vulkane« bis nach Guayaquil kennen. Auch Kulinarisch kommen Sie dabei auf Ihre Kosten.


  • 10 Tage
  • von Quito bis nach Guayaquil
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 4-14 Teilnehmer

Ecuador Reise mit Kindern

Das Land Ecuador ist in Südamerika am besten für Reisen mit Kindern geeignet! Wir haben das Reiseprogramm aktiv gestaltet und extra auf Familien zugeschnitten.


  • 15 oder 16 Tage
  • Quito bis Guayaquil + Baden/Galapagos
  • private Reiseleitung oder Mietwagen
  • 2 Erwachsene/2 Kinder

Unterwegs in Quito

Quito — nach Guayaquil die zweitgrößte Stadt des Landes — bildet meist den Ausgangspunkt für Reisen durch Ecuador. Für die Stadt und ihre Umgebung können gut und gern 2 - 5 Tage eingeplant werden. Neben Kulturdenkmälern locken Vulkanlandschaften, heiße Quellen und der Bergnebelwald bei Mindo. Wer nicht so viel Zeit mitbringt, fliegt von Quito direkt auf das Galapagos Archipel. Ab Quito ist zudem der ecuadorianische Regenwald per Flugzeug zu erreichen.

Die koloniale Altstadt Quitos

Die koloniale Innenstadt Quitos, die seit 1979 UNESCO Weltkulturerbe ist, zieht große Bewunderung auf sich. Im Altstadtkern soll es die höchste Konzentration an bedeutenden Kunstschätzen in ganz Südamerika geben. Vom Mittelpunkt der Altstadt, der Plaza de la Independencia, sind alle Kirchen und bedeutenden Gebäude fußläufig zu erreichen. Die Kathedrale, die Kirche San Francisco, La Compañía de Jesús und die Kirche Santo Domingo sollten auf alle Fälle besucht werden. Von dem kleinen Vulkankegel Panecillo eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf die Kolonialstadt und bis zu den modernen Stadtvierteln. Der Panecillo ist durch die große Statue der Virgen de Quito (der Jungfrau Quitos) zu erkennen. Hübsche Geschäfte, Werkstätten und Cafés findet man in der kopfsteingepfalsterten und engen Straße "La Ronda".

Stadtviertel »La Mariscal«

Im touristischen Viertel Quitos, der Mariscal, gibt es unzählige gemütliche Kneipen, Cafés sowie Bars und Diskotheken. In diesem Distrikt liegen auch viele Hotels, Hostels und Sprachschulen. Touristen sollten auf alle Fälle den großen Kunsthandwerker in der Mariscal besuchen, bevor sie zu ihrer Rundreise in die anderen Teile Ecuadors aufbrechen.
Zwischen der Mariscal und der historischen Altstadt befindet sich der Park El Ejido. Hier findet am Wochenende immer ein gern besuchter Kunstmarkt statt.

Der Künstler Oswaldo Guayasamín

Die Werke eines der bedeutendsten modernen Künstler Südamerikas — Oswaldo Guayasamín 1919-1999 — werden im Museo Guayasamín und in der vom Künstler selbst entworfenen Capilla del Hombre gezeigt — ein Muss für Kunstliebhaber! Zwei seiner Werke hängen übrigens auch im Flughafen der spanischen Stadt Madrid.

Seilbahn / Teleférico

Quito ist von mehreren Vulkanen umgeben: Der Pichincha "spuckt" ab und zu einen Ascheregen über Quito aus und der Cotopaxi ist bei blauem Himmel stets gut zu sehen. Im Jahr 2005 wurde eine Seilbahn auf den Pichincha eröffnet. In kurzer Zeit bringt der Teleférico die Besucher auf eine Höhe von ca. 4000 m. Hier sollte das atemberaubende Panorama in Ruhe genossen werden. Wanderer nutzen die Seilbahn auch als Startpunkt für Trekking-Touren auf den Pichincha.

Mitad del Mundo - die Mitte der Welt

Von Quito ist es nicht weit bis zum berühmten Monument Mitad del Mundo (dt.: die Mitte der Welt), das den Äquator markieren soll. Besucher können nicht nur mit einem Bein auf der Nord- und mit dem anderen Bein auf der Südhalbkugel stehen, sondern auch zweimal im Jahr (am 21. März und am 23. September) die Sonne senkrecht im Zenit erleben (dann gibt es keinen Schatten). Im Inneren des Denkmals befindet sich ein ethnologisches Museum.
Gleich daneben kann ein sehr interessantes Museum, das Inti Ñan Solar Museum, besucht werden. Interaktiv nähern sich die Besucher den Phänomenen rund um den Äquator. Zum Beispiel wird versucht, ein Ei auf einem Nagel zu balancieren.
Die Mitte der Welt kann gut mit der Besichtigung des historischen Zentrums im Rahmen einer Tagestour verbunden werden.
In der Nähe der »Mitte der Welt« befindet sich der erloschene Vulkan Pululahua. Am Kraterrand befindet sich ein ausgezeichnetes Restaurant — El Crater, das einen einzigartigen Blick über die Landschaft eröffnet. Im Pululahua Naturschutzgebiet lassen sich Wanderungen und Reittouren unternehmen.

Termas de Papallacta

Papallacta liegt auf ca. 3300 m Höhe, ungefähr auf halber Strecke von Quito in den ecuadorianischen Regenwald. Die heißen Thermalquellen versprechen Entspannung und Wohlbefinden - genau das Richtige nach anstrengenden Tagen in ungewohnter Höhe. Neun Becken verschiedener Größe und Temperatur stehen zur Verfügung.
Bei einer kleinen Wanderung kann die Flora und Fauna des Páramo-Gebiets näher kennengelernt werden. Bei gutem Wetter lässt sich ein Blick auf die schneebedeckten Vulkane Cayambe und Antisana erhaschen.

Mindo

Tipp

Bei Mindo handelt es sich um ein ökologisches Paradies im Waldschutzgebiet Mindo-Nambillo, das durch üppigen Bergnebelwald gekennzeichnet ist. Es befindet sich circa 2 h nördlich von Quito und an der westlichen Flanke der Anden. Neben Wanderungen kann hier Aktivsportarten (Mountain Biking, Tubing, Tirolesas, Rafting) nachgegangen werden. In der Nähe befinden sich außerdem Orchideengärten und ein Schmetterlingshaus. Kolibris und unzählige weitere Vogelarten können in freier Natur beobachtet werden.
Besucher sollten den Fisch Tilapia probieren, der hier in großen Fischbecken gezüchtet wird. Außerdem gibt es Touren, die Touristen den ecuadorianischen Kakao und die Schokoladenproduktion näher bringen.
Mindo ist ein hervorragendes Ziel für Familien und kann gut mit einer Übernachtung kombiniert werden.


Wie komme ich am besten nach Quito?

Quitos internationaler Flughafen wird z.B. von KLM ab Amsterdam, von Air France ab Paris und von Iberia und Air Europa ab Madrid angeflogen. Es gibt zudem für die Lufthansa Anschlüssflüge ab/bis Bogotá und Panama.
In Quito starten zudem Flüge nach Galapagos. Quitos internationaler Flughafen befindet sich seit ein paar Jahren in einem Seitental der Stadt. Für den Transfer vom Flughafen bis in die Innenstadt muss je nach Verkehrsaufkommen mit mind. 45 min gerechnet werden.
Bus fahren in Ecuador kann abenteuerlich sein. Der Komfort der Busse ist von der Busgesellschaft abhängig. Einige (Fern-)Verbindungen ab und nach Quito können inzwischen vorab online gekauft werden.

Wann ist die beste Reisezeit für Quito?

Quito und Umgebung können ganzjährig bereist werden. Die Stadt wird vom Tageszeitenklima dominiert, das heißt über den Tag wechseln sich Sonne und Regen, Wärme und Kälte ab. Man kann die Monate Oktober bis Mai der Regenzeit zuordnen, wobei trotzdem bis in die frühen Nachmittagsstunden die Sonne scheinen kann und anschließend heftige Regenschauer den Tag beenden. In der Nacht kann es kühl und nebelig werden. In der Trockenzeit scheint die Sonne zuverlässiger und mit Wind ist zu rechnen.
In Ecuador — besonders am Denkmal "Mitad del Mundo" in der Nähe von Quito — lässt sich zwei Mal im Jahr ein besonderes Phänomen beobachten: Wenn die Sonne im März und im September im Zenit steht, gibt es um 12:00 Uhr so gut wie keine Schatten.
Alljährlich Ende November bis Anfang Dezember werden die Fiestas de Quito mit vielen Konzerten, Umzügen und Parties gefeiert. Die Quiteños fiebern diesen Feierlichkeiten zur Stadtgründung entgegen.


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