Urlaub an der nördlichen Straße der Vulkane

Nördlich von Quito thronen die schneebedeckten Vulkane Cayambe und Cotacachi sowie der Imbabura über der Andenlandschaft. Das Ausflugsziel Otavalo mit seinem weltbekannten Markt sowie die Zugfahrt von Ibarra nach Salinas locken nicht nur einheimische Touristen an. Die Páramo-Landschaft des Naturreservats El Angel ganz im Norden des Landes bezaubert mit bizarren Gewächsen.

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  • von Quito bis nach Guayaquil
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 4-14 Teilnehmer

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  • 8 Tage
  • Quito bis Guayaquil
  • private Reiseleitung
  • ab 2 Personen

Unterwegs im Norden Ecuadors

Die Panamericana führt nördlich von Quito vorbei an Cayambe und Ibarra bis zur Grenzstadt Tulcán. Auch hier lassen sich Blicke auf schneebedeckte Vukane wie den Cayambe erhaschen. Für Aktivurlauber gibt es vielfältige Wandermöglichkeiten bei der Laguna Cuicocha odern den Lagunas de Mojanda und natürlich rund um den Imbaburra sowie Cayambe und Cotacachi.

Auch Eisenbahnfans sollten sich diese Region in Ecuador merken, denn von Ibarra in das Tiefland bei Salainas führt eine der schönsten Eisenbahnstrecken des Landes.

Gehobene Übernachtungen werden in alten Hacienda-Hotels geboten und natürlich ist auch der Besuch einer Rosenplantage interessant.

Otavalo

Von Quito ist es nicht allzu weit bis nach Otavalo, einem kleinen Ort, der für seinen großen Samstagsmarkt aber auch wunderschöne Naturschauplätze in der Umgebung bekannt ist. Auf dem Kunsthandwerkermarkt (der in kleinerer Form auch in der Woche statt findet) werden hochwertige, farbenfrohe Webarbeiten verkauft. Außerdem Schmuck, Flechtarbeiten, Keramik und Textilien aus anderen Landesteilen. Viele Einwohner Otavalos tragen nach wir vor ihre traditionelle Tracht. Es heißt, je mehr Ketten eine Frau um den Hals trägt, umso wichtiger ist sie in der Dorf-Hierarchie. Aufgrund Ihrer Geschäftstüchtigkeit gelten die Otavaleños als die reichsten Indígenas von Südamerika.

Nicht weit von Otavalo befindet sich der Wasserfall von Peguche. Auch an der Laguna de San Pablo, die vom Vulkan Imbabura (4609 m) überragt wird, herrscht eine wunderbare Ruhe.
Mystisch mutet die Laguna de Cuicocha zu Füßen des Cotacachi Vulkans an. Sie hat eine herrlich türkisblaube Farbe. Wer aktiv reist, kann diese Lagune umwandern.
Zudem wird gern das Lederstädtchen Cotacachi besucht.

Ganz in der Nähe wird die traditionelle Fritada angeboten. Dabei handelt es sich um mariniertes und anschließend frittiertes Schweinefleisch. Es wird mit Mote, Mais, Tostados und Kartoffeln gegessen.

 

Tren de la Libertad

Tipp

Der Tren de la Libertad verbindet die Städte Ibarra und Salinas. Ibarra wird auch als »Weiße Stadt« bezeichnet, da viele der kleinen Kolonialhäuser entlang der Kopfsteinpflasterstraßen weiß getüncht sind. Von hier geht es durch viele mit Spitzhacke und Schaufel gegrabene Tunnel und über hohe Brücken in das warme Salinas de Ibarra. Farbenfrohe Wandgemälde zeigen die Geschichte und Kultur der Afro-Ecuadorianer, die hier ansässig sind.

Achtung, der Zug fährt nicht täglich.

Naturreservat El Angel

Das Naturreservat El Angel befindet sich im äußersten Norden des Landes, an der Grenze zu Kolumbien. Der Páramo liegt zumeist auf über 4000 m und wird von den sogenannten Fralejones (bis zu 3 m hohen Mönchsgewächsen) dominiert. Hier kann eine Wanderung auf einem Rundwanderweg unternommen werden. Für Reisende sind auch die Polylepis-Bäume, die aufgrund ihrer abblätternden Rinde auch als Papierbäume bezeichnet werden, interessant. Das Reservat ist bei einem Tagesausflug ab Ibarra zu erreichen, es gibt aber auch vor Ort die Polylepis Lodge zum Übernachten.


Wie komme ich am besten nach Nordecuador?

Busse in Richtung Norden fahren am Busbahnhof Terminal Terrestre de Carcelén. Für gewöhnlich reicht es, den Fahrschein vor Ort bei Fahrtantritt zu kaufen. Nur an Feiertagen können Busse ausgebucht sein. Die Region ist auch gut per Mietwagen zu erkunden — Hauptverkehrsader ist die Panamericana.

Wann ist die beste Reisezeit für Nordecuador?

Der Norden Ecuador kann ganzjährig bereist werden. Das Tageszeitenklima beschert Reisenden frühs meist Sonne und nachmittags Regenschauer, wobei diese in der Regenzeit von ca. Oktober bis Mai stärker ausgeprägt sind. Im El Angel Reservat, das über 4000 m hoch liegt, kann es sehr kalt werden und warme Kleidung sollte mitgenommen werden.


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